Page 4 - Bulletin Nr. 98
P. 4
Gedanken des Präsidenten
Liebe Hörnlianer
Wer hätte sich vorstellen können, dass ein so kleines „Ding“ die ganze Welt auf den
Kopf stellt?
Nun, wir hatten Glück und durften unsere GV noch durchführen. Für die meisten Be-
teiligten war der 6. März vermutlich für lange Zeit der letzte Anlass, um den direkten
Kontakt und Austausch in einer Menschengruppe zu geniessen. Ich glaube, es geht
vielen so wie mir. Das persönliche und freuderfüllte Zusammensein mit lieben Ver-
wandten, Freunden, Bekannten, Sektionsmitgliedern und weiteren Menschen fehlt.
So manches in unserem Alltag, das wir als selbstverständlich und normal betrachtet
haben, funktioniert nicht mehr und macht uns Mühe oder nagt sogar an einem. Da
aber alles stets im Wandel ist, wird auch dies vorübergehen. Ob wir danach versuchen
werden, wieder in den alten Trott zu finden, oder ob wir mit einer veränderten Sicht
und Einstellung vorwärts gehen, wird sich zeigen. Das Wichtigste scheint mir, wir sind
gesund und wertschätzen, was wir im Leben haben.
Zur Zeit als ich diese Zeilen geschrieben habe, war noch unbekannt, wann der Bun-
desrat die Auflagen lockern würde. So hoffe ich, dass heute, wo ihr das druckfrische
Bulletin in der Hand habt, wir auf dem Weg zurück zur Normalität sind.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Sommer mit erlebnisreichen Touren
in tollen Gemeinschaften.
Rolf Meili
4