Page 4 - Bulletin 113
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Info des Präsidenten
Liebe Hörnlianer/innen
Ich erlaube mir einmal einen persönlichen Gedanken niederzuschreiben. Gedanken,
die mir durch den Kopf gegangen sind, als ich das We er draussen betrachtete und
mir den Text fürs Bulle n überlegte.
We ermässig ha e der diesjährige Jahreswechsel nicht viel mit der früheren win-
terlichen Zeit zu tun gehabt. Es war eher ein Wechselbad der Temperaturen und den
verschneiten Winter musste man in den Niederungen suchen. Wer es gewagt ha e
und die Flucht in die Höhe antrat, wurde belohnt. Auf jeden Fall ha e der üppige
Schneefall ab einer gewissen Höhe die Tourenak vität befl ügelt. Es wäre schön,
wenn diese Wintersaison länger anhalten würde als in den vergangenen Jahren.
Ich hoff e, dass ihr für eure Entscheidungen bei unklaren We er Verhältnissen eine
Tour zu machen den Schri nach draussen wagt, um eine s mmige Entscheidung
treff en zu können. O mals kommt es besser als gedacht.
Rückblick zu halten ist so eine Sache
Ein Rückblick ist immer nur eine Auswahl von Begebenheiten, bruchstückha o
auch falsch oder mindestens ein vom eigenen Betrachter gefärbtes Bild. Welche
Aspekte aus unseren Erinnerungen prägen uns? Sind es die schönen oder eher die
schwierigen? Hast du nicht auch schon gedacht: ich wünschte, ich hä e…? Welche
Erinnerungen es sind, so scheint es mir, kommen, wie sie wollen. Was nehmen wir
mit in die Gegenwart oder in die Zukun ? Beim Jahreswechsel wird bewusst zurück-
geblickt, wohl mit der Hoff nung auf eine bessere Zukun , neue Vorsätze zu fassen
oder Ziele zu stecken. Ich frage mich dann, warum am Ende des Jahres, was hat der
31. Dezember Besonderes an sich, wäre der 31. Juli nicht auch passend? Vielleicht
hängt es an der Jahreszeit oder an den Feierlichkeiten? Ich weiss es nicht und über-
lasse es gerne jeder/m selbst über den Rückblick nachzudenken.
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